Scheidentrockenheit betrifft viele Frauen. Vor allem in den Wechseljahren und während antihormoneller Therapien bei Brustkrebs sorgt der abnehmende Östrogenspiegel für Veränderungen, die unter anderem zu einer verminderten Feuchtigkeitsversorgung im Intimbereich führen. Häufige Folgen sind Beschwerden wie Juckreiz und Brennen, aber auch Harndrang, Schmerzen beim und nach dem Geschlechtsverkehr und eine gesteigerte Neigung zu Infektionen. Trotz dieser Probleme ist Scheidentrockenheit für viele Frauen immer noch ein Tabu und wird einfach so hingenommen. Dabei gibt es mittlerweile gute Behandlungsmöglichkeiten, mit denen sich die Beschwerden deutlich lindern lassen.
In der Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie setzen wir zur Behandlung von Scheidentrockenheit oder bei vaginaler Atrophie unter anderem auf Sunekos® IntiCare. Dieses enthält Hyaluronsäure und Aminosäuren und wird direkt in die betroffenen Bereiche der Intimzone injiziert, wo es das Gewebe aufpolstert, die Haut geschmeidiger macht, die Feuchtigkeitsbildung und Durchblutung anregt und so die typischen Beschwerden von Scheidentrockenheit lindert. Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten einer Behandlung mit dem innovativen Präparat. Vereinbaren Sie dazu am besten direkt online einen Termin.
Vorteile der Behandlung von Scheidentrockenheit in der Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie
- Innovative Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit
- Behandlung von Gewebeschwund von Vulva oder Vagina in Folge Östrogenmangel
- Umfassende persönliche Beratung vor der Behandlung
- Behandlung in angenehmer und entspannter Atmosphäre
- Einhaltung höchster Hygienestandards
- Persönliche Nachbetreuung für optimale Ergebnisse
Ihre Expertin für eine Scheidentrockenheit Behandlung
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Häufig gestellte Fragen zur Behandlung von Scheidentrockenheit
Welche Frauen sind besonders von Scheidentrockenheit betroffen?
In erster Linie sind Frauen betroffen, die gerade hormonelle Veränderungen erleben. Dies ist zum Beispiel in der Schwangerschaft oder Stillzeit, vor allem aber in den Wechseljahren der Fall. Manchmal ist Scheidentrockenheit auch ein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung wie Bluthochdruck oder Multiple Sklerose. Auch bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder in Phasen starker psychischer Belastung kommt es bei manchen Frauen vermehrt zu Scheidentrockenheit. Als Nebenwirkung tritt sie auch bei Chemotherapien oder der Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antibabypille) auf.
Welche Symptome können bei einer Scheidentrockenheit auftreten?
Scheidentrockenheit äußert sich häufig in Form eines Juckens oder Brennens im Intimbereich. Teilweise kommt es zu einem verstärkten und/oder verfärbten Ausfluss. Die betroffenen Frauen erleben oft Schmerzen, durch die starke Reizung manchmal sogar Blutungen beim Geschlechtsverkehr. Darüber hinaus sind Scheide und Harnwege aufgrund der Trockenheit anfälliger für Infektionen und Entzündungen.
Achtung: Manchmal ist die Scheidentrockenheit ein Symptom einer ernsthaften Erkrankung. Sollten noch weitere Beschwerden hinzukommen, insbesondere Unterleibsschmerzen oder eine unregelmäßige Periode, sollten Sie diese unbedingt zeitnah beim Gynäkologen/-in abklären lassen. Nur mit einer richtigen Diagnose lassen sich die Beschwerden nachhaltig lindern.
Wie kann Scheidentrockenheit vorgebeugt werden?
Hormonell oder krankheitsbedingter Scheidentrockenheit können Sie nicht vorbeugen. Es gibt jedoch Risikofaktoren, die sich durch ein entsprechendes Verhalten ausschalten oder minimieren lassen. Zu diesen gehören unter anderem Rauchen und ein übermäßiger Alkoholkonsum, aber auch häufiges Baden in Chlorwasser und eine übertriebene Intimpflege. Letztere kann das Scheidenmilieu schädigen und die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb empfehlen wir, die Intimwäsche auf den äußeren Intimbereich zu beschränken und hierfür ausschließlich pH-neutrale Pflegeprodukte zu verwenden. Falls Sie schon zu Scheidentrockenheit neigen, sollten Sie während Ihrer Periode besser Binden statt Tampons verwenden oder alternativ eine Menstruationstasse ausprobieren.
Wie viele Sitzungen sind bei der Behandlung mit Sunekos® IntiCare notwendig?
Das ist individuell verschieden, meist reicht schon eine Sitzung aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In der Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastischen Chirurgie rechnen wir in der Regel mit 3 Terminen, da der Effekt nicht von Dauer ist. Denn der Körper baut die injizierte Hyaluronsäure im Laufe der Zeit wieder ab. Die Behandlung kann jedoch beliebig oft durchgeführt werden, um die Wirkung dauerhaft aufrechtzuerhalten. Erfahrungsgemäß ist hierbei ein Abstand von ca. 6 Monaten sinnvoll.
Was ist Scheidentrockenheit?
Scheidentrockenheit (auch: vaginale Trockenheit) ist ein typisches Symptom von vulvo-vaginaler Atrophie (VVA). Bei den meisten Frauen tritt diese Erkrankung zusammen mit einer Abnahme des Östrogenspiegels in den Wechseljahren auf, sie kann allerdings auch aufgrund von Schwankungen im Hormonhaushalt durch Antibabypille oder medizinische Behandlungen (z. B. Chemotherapien, Hormontherapien) auch schon jüngere Frauen betreffen.
Der verminderte oder schwankende Östrogenspiegel sorgt dafür, dass die Schleimhäute im Bereich der Vulva und Vagina zunehmend ausdünnen und schrumpfen, ihre natürliche Elastizität verlieren und weniger gut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Es kommt zur besagten Scheidentrockenheit, die bei vielen Frauen mit Beschwerden wie Harndrang, Jucken und Brennen, einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr einhergeht.
Was ist Sunekos® IntiCare?
Sunekos® IntiCare ist ein speziell für die Behandlung von Scheidentrockenheit entwickeltes Produkt bzw. Präparat zur Injektion in den Intimbereich. Es enthält eine Kombination aus Hyaluronsäure und Aminosäuren, die speziell für Bereiche geeignet ist, die besondere Pflege benötigen. Hierzu gehören verschiedene Bereiche des Intimbereichs wie die großen Schamlippen (Labia Majora), Scheideneingang (Vestibulum), Scheidenöffnung (Vaginaler Introitus) und Vaginalwände.
Die Wirkstoffkombination versorgt die Haut und Schleimhäute mit Feuchtigkeit und fördert zugleich die Produktion von Kollagen und Elastin, um die Haut und das Gewebe auf natürliche Weise zu regenerieren und zu straffen.
Sunekos® IntiCare ist als Medizinprodukt der Klasse III CE-zertifiziert.
Wie wirkt Sunekos® IntiCare?
Die Wirkung von Sunekos® IntiCare basiert auf der Kombination aus Hyaluronsäure und Aminosäuren. Das Präparat wird mit feinen Nadeln in die Haut injiziert, damit die Wirkstoffe in die tieferen Hautschichten gelangen und hier ihre regenerative Wirkung entfalten können. Die Aminosäuren haben die Aufgabe, die natürliche Regenerationsfähigkeit anzukurbeln und das Gewebe im Intimbereich zu stärken. Dazu regen sie unter anderem die Produktion von Kollagen und Elastin an. Die beiden körpereigenen Stoffe sind maßgeblich für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich. Die Hyaluronsäure bindet gleichzeitig größere Mengen Feuchtigkeit im Gewebe und sorgt auf diese Weise für eine prallere und glattere Vaginalschleimhaut. All das zusammen führt in der Regel zu einer spürbaren Linderung der durch die Scheidentrockenheit verursachten Beschwerden.
Wie läuft die Behandlung der Scheidentrockenheit ab?
Die Behandlung folgt einem speziellen Protokoll, das abhängig von Ihrem individuellen Bedarf auch mehrere Sitzungen umfassen kann. Da der Intimbereich von Natur aus sehr sensibel ist, wird er von uns vor der Behandlung mit einer Anästhesiecreme örtlich betäubt. Anschließend injizieren wir die Wirkstoffkombination mithilfe ultrafeiner Nadeln gezielt in bestimmte Punkte der entsprechenden Bereiche (z. B. Labia Majora, Vestibulum) des Intimbereichs.
Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert etwa 30 Minuten. Direkt im Anschluss können Sie unsere Klinik in Nürnberg wieder verlassen und Ihren normalen Alltagsgeschäften nachgehen. Sie sind sofort wieder gesellschaftsfähig. Sie sollten jedoch in den folgenden Tagen keinen Geschlechtsverkehr haben und nach Möglichkeit auch keine Tampons verwenden. Bitte verzichten Sie zudem ebenfalls eine Woche lang auf Vollbäder und Sport im Wasser.
Hygieneleitfaden
Weitere Informationen zur Vorbereitung und Nachsorge zu Ihrer OP finden Sie in unserem Hygieneleitfaden.
Finanzierung
Sie können die Behandlungskosten auch bequem per Ratenzahlung begleichen! Finden Sie hier weitere Informationen zur Finanzierung.
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