Augenlid­straffung in Nürnberg

Eine Lidstraffung in unserer Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie eignet sich für Menschen, die ihrer Augenpartie nachhaltig eine frischere und jugendlichere Optik verleihen möchten. Zudem kann eine ästhetisch-chirurgische Straffung der Lider im Einzelfall auch medizinische Zwecke erfüllen – führen starke Erschlaffungserscheinungen der Lidhaut (insbesondere der Oberlidhaut) beispielsweise zu Einengungen des Sichtfeldes, ist das ursprüngliche Sehvermögen durch operative Schritte wiederzuerlangen.

Möchten Sie sich umfassend über lidstraffende Behandlungsmaßnahmen informieren, die wir an Ihren persönlichen Korrekturwünschen ausrichten, treten Sie gerne mit uns in Kontakt.

Einer chirurgischen Straffung von Unter- und/oder Oberlidern geht zunächst ein ausführliches Patientengespräch voraus. Während dieses Gespräches erläutern wir Ihnen sinnvolle Behandlungsschritte und informieren Sie über mit der Lidstraffung verbundene Chancen sowie Risiken.

In vielen Fällen erfolgt die Lidstraffung in unserer Klinik unter Vollnarkose. Ist die Operation im Einzelfall mit einem sinnvollen stationären Klinikaufenthalt verbunden, so umfasst dieser Aufenthalt in der Regel eine einzelne Übernachtung in unserem Hause.

Der Eingriff selbst beginnt zunächst mit einer Narkoseeinleitung sowie einer Markierung der individuell zu entfernenden überschüssigen Haut. Um das Hautgewebe ganz gezielt zu entfernen, führen wir pro zu behandelndem Lid einen feinen Hautschnitt durch. Notwendige Schnitte positionieren wir dabei unter Berücksichtigung eines späteren unauffälligen bzw. kaum erkennbaren Narbenverlaufes - entsprechende Schnittführungen erstrecken sich je nach Lid beispielsweise entlang der natürlichen Oberlidfalte und/oder in unmittelbarer Nähe zum Wimpernkranz des Unterlides. Entlang jedes Hautschnittes reduzieren wir erschlafftes Hautgewebe. Hat die eingetretene Hauterschlaffung an den Augenlidern zu einem Vortreten von Fettgewebe geführt, so entfernen wir parallel auch Letzteres. Nach erfolgreicher Reduktion des überschüssigen Gewebes vernähen wir die Operationsbereiche mit feinen Operationsfäden. Behandelte Augenlider werden abschließend gekühlt und mit Verbandsmaterial versorgt.

Mithilfe von Verhaltensmaßnahmen, die wir Ihnen im Vorfeld einer Lidstraffung an die Hand geben, können Sie zu einem raschen und komplikationsfreien Heilungsverlauf beitragen.

So empfiehlt sich beispielsweise während der ersten Tage nach dem Eingriff ein konsequentes Kühlen behandelter Augenlider – eine entsprechende Kühlung beugt möglichen Schwellungen und Blutergüssen vor. Auch eine mehrtägige körperliche Schonung sowie das Meiden extremer Kopfbewegungen wirkt sich nach einer Lidstraffung meist positiv auf das Behandlungsergebnis aus. Auf aktiven anstrengenden Sport sollten Sie nach dem Eingriff idealerweise für etwa 6 Wochen verzichten. Etwa 5–7 Tage nach einer Lidstraffung entfernen wir in unserer Klinik die Operationsfäden.

Treten nach einer Lidstraffung trotz regelmäßigen Kühlens geringe lokale Schwellungen bzw. Blutergüsse auf, so stellen diese im Regelfall keinen Grund zur Sorge dar und bilden sich meist innerhalb weniger Wochen wieder zurück.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Themen Oberlidstraffung und Unterlidstraffung.

Interessieren Sie sich für eine Lidstraffung in unserer Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, kontaktieren Sie uns gerne zwecks Vereinbarung eines persönlichen Beratungsgespräches.

Grundsätzlich ist eine Augenlidstraffung ab dem 18. Lebensjahr möglich.

Mindestens zwei Wochen vor der Augenlidstraffung sollten keine blutverdünnenden Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, mehr eingenommen werden. Zudem sollte ein Nikotinkonsum weitgehend eingeschränkt werden, da sich dieser auf die spätere Wundheilung negativ auswirkt. Ebenfalls sollte zwei Wochen vor und nach der Augenlidkorrektur auf Nahrungsergänzungsmittel verzichtet werden.

Bei der Augenlidkorrektur unterscheidet man zwischen einer Oberlid- und Unterlidstraffung. Bei Bedarf können beide Eingriffe auch miteinander kombiniert werden.

Ja, bei Bedarf können die Unter- und Oberlidstraffung kombiniert durchgeführt werden.

Bis die postoperative Schwellung und Hämatome wieder abgeklungen sind, dauert es in der Regel etwa zwei Wochen. Um die Schwellungen möglichst gering zu halten empfehlen wir in den ersten Tagen nach der Lidstraffung ein konsequentes Kühlen und Hochlagerung des Oberkörpers.

Circa 1–2 Wochen nach der Augenlidstraffung sind Sie bereits wieder gesellschaftsfähig. Um jedoch die Wundheilung nicht negativ zu beeinflussen, sollten Sie nach der Lidstraffung für etwa 6 Wochen auf sportliche Aktivitäten verzichten.

Das Resultat einer Augenlidstraffung ist dauerhaft. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses der Haut kann es im Laufe der Jahre jedoch zu erneuten Fältchen und einer Erschlaffung des Hautgewebes kommen, sodass eine erneute Augenlidstraffung sinnvoll sein kann. In der Regel tritt dies jedoch erst nach circa 10 Jahren ein. Dabei spielen z.B. Sonnenbelastung, Rauchen oder auch die Veranlagung eine Rolle.

Etwa 5–7 Tage nach der Lidstraffung erfolgt der Fadenzug. Anschließend können Sie wieder behutsam Make-up auftragen.

Grundsätzlich gilt die Lidkorrektur als ein besonders risikoarmer Eingriff. Grundsätzlich bestehen, wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch, die allgemeinen Operationsrisiken. Dazu zählen beispielsweise Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen. In unserer Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie arbeiten wir unter höchsten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, sodass wir sämtliche Risiken besonders gering halten können.

Die Kosten für eine Lidstraffung in unserer Nürnberger Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie fangen ab 2.500€ an. Je nach Behandlungsaufwand können diese jedoch von Patient zu Patient variieren. Gerne erstellen wir in einem persönlichen Beratungstermin eine individuelle Kostenkalkulation für Sie.

Eine Übernahme der Kosten für eine Lidkorrektur durch die Krankenkasse ist in der Regel nicht gegeben, da es sich hier meist um einen ausschließlich ästhetisch bedingten Eingriff handelt. Sollte die OP jedoch medizinisch bedingt sein, so besteht hingegen die Möglichkeit, dass die Krankenkasse die Behandlungskosten übernimmt.